Noten lesen lernen so geht's!

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Hi, ich bin Helmar.
Musikpädagoge Musiker

In kurzer Zeit Noten lesen lernen.

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Notenübersicht - Symbolbild für das Dwnladen der Noenüersicht
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In nur 3 Monaten Notenlesen lernen?

In nur 3 Monaten Noten lesen lernen? Ohne Vorkenntnisse Stücke nach Noten spielen?
Gibt es ein Geheimnis? Gibt es einen Trick?
Trick wäre nicht der richtige Ausdruck.
Das „Geheimnis“ liegt in der Lernpsychologie. Gehirngerechtes Lernen macht auch das Noten lesen lernen einfacher und wahrscheinlich für einige überhaupt erst möglich.
Die LSS‒Methode
Eigentlich ist die Idee ganz simpel: Unser Gehirn lernt leichter, wenn Informationen unterschiedlicher Sinnesorganen miteinander assoziiert werden. (Man nennt das auch die multisensorische Lerntheorie.)
Das Lernen einer neuen „Sprache“ (hier die Musik‒Sprache) mit neuen „Symbolen“ (hier die Noten) sollte immer mit so vielen Sinnen wie möglich erfolgen. Ideal ist es, wenn diese während des Lernens parallel angesprochen werden. Bei der LSS‒Methode kommen drei Übungsphasen ins Spiel:
L = Lesen (visuell)
S = Schreiben (haptisch, motorisch)
S = Spielen/Singen (auditiv)
Noten lesen vor allem mit dem visuellen Sinneskannal
Bei Noten lesen geht es darum, die Noten anhand des Notennamens (Tonhöhe) und des Notenwertes (Tondauer) schnell und richig zu erkennen. Das Symbol der Note und seine Position enthalten musikalische Informationen. Musik muss auf einer visuellen Ebene erfahrbar werden.
Noten schreiben hier werden zusätzlich motorische Lernerfahrungen gemacht
Durch das Schreiben von Noten wird das Bewegungssystem unseres Gehirns angesprochen und mit der visuellen Darstellung verknüpft.
Spielen, Singen von Noten endlich auch etwas für den auditiven Sinneskanal
Durch Spielen oder Singen wird die abstrakte Notenschrift neben dem Erkennen und motorischen Umsetzen auf dem Instrument bzw. der Stimme auch noch hörbar. Na wunderbar! Darum geht es ja schließlich um Musik 🙂
Zahlreiche Versuche haben den Erfolg multisensorischer Lernangebote nachgewiesen so dass es heute eigentlich schon eine „Binsen‒Weisheit“ ist dennoch sieht die Praxis meist anders aus: Langweilige Tutorials von Dozenten, die mit Achteln und Sechzehnteln eher unliebsame Erinnerungen an den Mathematikunterricht wach werden lassen.
Sagen wir mal so: Alles Wissen nützt nichts, wenn ich es nicht anwenden kann. Logisch. Daher sind gut strukturierte und methodisch durchdachte Übungen so wichtig.
Und das kann so simpel sein: Bei der LSS-Methode werden Noten beim Lesen visuell erkannt, durch das Schreiben auch motorisch mit dem „Bild“ verknüpft und letztendlich durch Spielen und Singen akustisch „erlebbar“.
Wie das genau geht?
Mach den ersten Schritt und lerne diese handlungsorientierte Methode hier kostenlos kennen – es ist eigentlich ganz einfach:
Noten lernen – passt der Vergleich zum Lesen lernen? Ja und nein …
Jeder hat irgendwann einmal Lesen gelernt. Inzwischen lesen wir völlig automatisch.
Die Fähigkeit des Lesens ist schon erstaunlich und komplex. Viele werden sich auch erinnern, dass es am Anfang nicht so einfach war, es nur stockend voranging, viel Üben nötig war …
In der Regel geht es beim Lesen lernen zunächst um die Buchstaben und deren Lautverbindung. (Also welcher Laut steckt hinter welchem Zeichen?). Schnell werden Einzelbuchstaben zu Silben kombiniert und Schritt für Schritt einfache Wörter (Buchstaben-Kombinationen) eingeführt. Später kommen kleinere Sätze hinzu. (Wer erinnert sich noch an seine Fibel?)
Zunächst werden stockend einzelne Buchstaben zusammengezogen, später gelingt das silbenweise.
Der entscheidende Fortschritt beim Lesen tritt ein, wenn die Lesenden die Wörter ganzheitlich erfassen. Flüssiges Lesen basiert darauf, nicht auf der Stufe des Lautierens oder Silbenlesens zu verbleiben. Und natürlich ist wichtig: das tägliche Üben!
C-Dur-Tonleter mit 5 Notenlinien, Viertelnoten und Notenamen

Was sind nun die entscheidenden Unterschiede zum Noten lesen lernen?

  1. Wir verfügen beim Lesen lernen bereits über die Sprache. Selbstverständlich kennen und nutzen wir als Kind bereits die Wörter. Wir lernen im Prinzip „nur“ noch die Codierung durch Buchstaben dazu.
  2. Musik ist viel komplexer als Sprache. Das wirkt sich auch auf die Notierung aus: Tonhöhen, Tondauern, mehrere Töne gleichzeitig, verschiedene Systeme (Violinschlüssel, Bassschlüssel, …), Spielanweisungen …
  3. Wir benötigen das Lesen zur täglichen Informationsgewinnung. Unsere Umwelt ist Schrift basiert: die Schule, die Freizeit, die Arbeitswelt … Dieser tägliche, fast permanente und selbstverständliche „Gebrauch“ von Noten dürfte selbst bei Profi-Musikern kaum auftreten.
  4. Lesen lernen und Schreiben lernen … Der Schriftspracherwerb ist eigentlich immer die Kombination aus Lesen und Schreiben. Das Schreiben „hilft“ durch die anderen Erfahrungs- und Sinneskanäle beim Erlernen der Schriftsprache, wirkt sich also positiv auch auf das Lesen aus.

Was lässt sich aus dem Vergleich mit dem Lesen fürs Notenlesen lernen?

Praxis! Praktische Übungen!

Viele Anleitungen zum Noten lesen lernen beginnen mit umfassender, unglaublich aufgeblähter Theorie. (Wer kennt die langweiligen Youtube-Videos, bei denen gefühlt stundenlang das ganze Notensystem erklärt wird?) Keiner käme auf die Idee, beim Lesen lernen zunächst einen theoretischen, sprachwissenschaftlichen Kurs zum Aufbau der Sprache zu halten 😉

Lautverbindungen, Silben, Wörter

Auch in der Musik gibt es solche häufig wiederkehrenden „Muster“ Sinnvoll ist es daher, solche Muster schnell und ganzheitlich zu üben.

Täglich üben!

Genau wie beim Lesen kernen. Dabei ist Interesse, Neugier und Spaß äußerst hilfreich und darf nicht verlorengehen 🙂

Noten schreiben!

Es wird viel zu wenig praktiziert. Auch Noten müssen aufgeschrieben werden! Die positiven Effekte auf das Noten lesen sind naheliegend.

Fazit

Beim Noten lesen lernen sind einige Parallelen zum Lesen lernen offensichtlich. So lassen sich grundlegende Erfahrungen, die jeder vom Schriftspracherwerb her kennt, auch auf das Noten lernen übertragen.
Genau da setzt die LSS-Methode für das Notenlesen an. LSS steht für Lesen, Schreiben und Spielen/Singen. Diese 3 Komponenten ergeben ein umfassendes wie einfaches Lernsystem auf Grundlage einer multisensorischen Lerntheorie.