Das Klavier hat einen riesigen Tonumfang – vom tiefsten Ton bis zum höchsten. Damit kann man mit einem Klavier wirklich alle erdenklichen Noten und Tonhöhen der Musik realisieren. Wie viel Tasten hat eigentlich ein Klavier?
Es sind insgesamt 88 Tasten. Und natürlich müssen jede einzelne durch eine Note dargestellt werden können. Und jede Taste und damit auch jede Note benötigt einen eindeutigen Namen. Wir schauen uns den wichtigsten Teil diese Noten jetzt an.
In der obigen Grafik erkennst du 4 Bereiche, die zunächst tiefere Noten im Basschlüssel, aber auch höhere Noten im Violinschlüssel beinhalten.
Video: Die exakten Notennamen
Große Oktave
Im Bereich der großen Oktave haben wir tiefe Noten im Basschlüssel, mit Großbuchtsaben bezeichnet werden: Also großes C [C], großes D [D], großes E [E] usw.
Kleine Oktave
Der Bereich der kleinen Oktave beinhaltet ebenfalls Noten des Bassschlüssel – diese werden mit Kleinbuchtsaben bezeichnet: Zum Beispiel kleines c [c], kleines d [d], kleines e [e] usw.
Eingestrichene Oktave
Hier kommen wir zu den Noten des Violinschlüssel – beginnend mit dem bekannten mittleren c (was sich auf der ersten Hilfslinie unter der Notenzeile befindet). Dies Noten werden mit einem kleinen Strich hinter dem Kleinbuchstaben versehen: Zum Beispiel eingestrichenes c [c‘], eingestrichenes d [d‘], eingestrichenes e [e‘] usw.
Zweigestrichene Oktave
Ebenfalls im Violinschlüssel aber ein einer höheren Lage befindet sich der zweigestrichene Oktavbereich. Die Noten hier werden mit zwei kleinen Strichen nach dem Kleinbuchstaben bezeichnet: Zum Beispiel zweigestrichenes c [c“], zweigestrichenes d [d“], zweigestrichenes e [e“] usw.
Dreigestrichene … viergestrichene Oktave
Das Prinzip der Bezeichnung der Oktavbereiche setzt sich dann nach dem beschriebenen Muster fort.
Durch die eindeutige Bezeichnung einer jeder Note macht eine klare und unmissverständliche Zuordnung möglich. Daher ist das Wissen über diese Benennenung und die genauen Notennamen für das Noten lesen lernen unerlässlich.