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Hier findest Du Wissenswertes rund um das Thema Noten, Notenlesen und richtiges Üben. Hilfreiche Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene gehören ebenso dazu, wie aktuelle Informationen aus dem Bereich Musik und Musizieren.

Korrekte Notennamen: Das musst du wissen!

Das Klavier hat einen riesigen Tonumfang – vom tiefsten Ton bis zum höchsten. Damit kann man mit einem Klavier wirklich alle erdenklichen Noten und Tonhöhen der Musik realisieren. Wie viel Tasten hat eigentlich ein Klavier?

Es sind insgesamt 88 Tasten. Und natürlich müssen jede einzelne durch eine Note dargestellt werden können. Und jede Taste und damit auch jede Note benötigt einen eindeutigen Namen. Wir schauen uns den wichtigsten Teil diese Noten jetzt an.

In der obigen Grafik erkennst du 4 Bereiche, die zunächst tiefere Noten im Basschlüssel, aber auch höhere Noten im Violinschlüssel beinhalten.

Video: Die exakten Notennamen

Große Oktave

Im Bereich der großen Oktave haben wir tiefe Noten im Basschlüssel, mit Großbuchtsaben bezeichnet werden: Also großes C [C], großes D [D], großes E [E] usw.

Kleine Oktave

Der Bereich der kleinen Oktave beinhaltet ebenfalls Noten des Bassschlüssel – diese werden mit Kleinbuchtsaben bezeichnet: Zum Beispiel kleines c [c], kleines d [d], kleines e [e] usw.

Eingestrichene Oktave

Hier kommen wir zu den Noten des Violinschlüssel – beginnend mit dem bekannten mittleren c (was sich auf der ersten Hilfslinie unter der Notenzeile befindet). Dies Noten werden mit einem kleinen Strich hinter dem Kleinbuchstaben versehen: Zum Beispiel eingestrichenes c [c‘], eingestrichenes d [d‘], eingestrichenes e [e‘] usw.

Zweigestrichene Oktave

Ebenfalls im Violinschlüssel aber ein einer höheren Lage befindet sich der zweigestrichene Oktavbereich. Die Noten hier werden mit zwei kleinen Strichen nach dem Kleinbuchstaben bezeichnet: Zum Beispiel zweigestrichenes c [c“], zweigestrichenes d [d“], zweigestrichenes e [e“] usw.

Dreigestrichene … viergestrichene Oktave

Das Prinzip der Bezeichnung der Oktavbereiche setzt sich dann nach dem beschriebenen Muster fort.

Durch die eindeutige Bezeichnung einer jeder Note macht eine klare und unmissverständliche Zuordnung möglich. Daher ist das Wissen über diese Benennenung und die genauen Notennamen für das Noten lesen lernen unerlässlich.

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Die 8 besten Tipps für für’s Notenlesen üben – so geht es!

Wie übt man richtig Notenlesen?

Nicht nur beim Notenlesen stellt sich die grundlegende Frage: Wie übt man überhaupt erfolgreich? Diese banale Frage können wahrscheinlich die meisten Menschen auf Anhieb nicht beantworten. Viel zu wenig wird dies Schülerinnen und Schülern in der Schule vermittelt. Wie sieht oder sah es bei Dir aus? Was denkst Du, könnten sich ausgebildete Lehrinnen und Lehrer souverän zu dieser Frage äußern?
Ich bin mir da nicht sicher …
Lernen – also auch beim Notenlesen – funktioniert am besten, wenn Du

  1. dem Inhalt eine große Bedeutung beimisst
  2. dabei Spaß hast und
  3. Informationen mit möglichst vielen Sinnen aufnimmst.

Nun denk mal an die Lerninhalte Deiner Schulzeit …
Notenlesen richtig Üben aber wie

Diese Grundsätze sollten für Dich beim Notenlesen-Üben wichtig sein:

  • Du hast ein für Dich wichtiges Ziel – z. B. das Noten lesen lernen.
  • Die Übungen, die Du machst sind abwechslungsreich und machen Spaß.
  • Dein Gehirn lernt leicht, da Du ihm Übungen anbietest, die Informationen unterschiedlicher Sinnesorgane miteinander kombinieren.

Wenn Du gut beim Notenlesen sein willst, musst Du allerdings auch dranbleiben. Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren ist – egal, was Du tust – das Durchhalten!
Machen wir uns nichts vor, am Anfang fällt es immer leicht, die Motivation ist da, die Lust auf Neues.
Du musst aber auch wissen, dass Phasen kommen können, bei denen Du keine große Lust mehr haben wirst … vielleicht willst Du sogar aufhören.

Daher hier die  8 wichtigsten Tipps für’s Üben

  1. Übe regelmäßig. Das bedeutet mindestens 2 x 15 min jeden Tag!

  2. Mache Dir einen Übungsplan. Trage dort immer ein, was und wann Du geübt hast. Das macht Dich stolz, wenn Du siehst, wie Du vorankommst. Du siehst dort auch, wann Du mal faul gewesen bist 😉

  3. Übe mit hoher Konzentration. Es geht nicht so sehr um die Quantität sondern um Qualität. Es kommt also nicht so sehr auf die Häufigkeit der Wiederholung an sondern auf die absolute Richtigkeit durch konzentriertes Üben!

  4. Übe langsam. Wenn Du Fehler machst, übe noch langsamer. Übe diese Stellen dann konzentrierter und intensiver.

  5. Wiederhole. Auch, wenn es langweilig sein kann – unser Gehirn benötigt Wiederholungen, damit Abläufe automatisiert werden. Denke an das Fahrrad oder Auto fahren.

  6. Hab Spaß an der Sache. Ja, freue Dich, dass Du an deinen Fähigkeiten arbeitest und das tust, weil Du Musik liebst!

  7. Belohne Dich für Dein Vorankommen und Deine Erfolge. Klopfe Dir öfter auf die Schulter. Lass Dir als Belohnung nach Abschluss einer Lektion etwas Schönes für Dich einfallen!
  8. Halte durch. Oft unterschätzt und doch so wichtig: Auch wenn es mal nicht weitergeht, alles sinnlos erscheint und Du aufgeben willst – mach weiter!

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